Schopenhauer – Philosophie für die Welt

Autor/innen

  • Matthias Koßler Johannes Gutenberg-Universität Mainz

DOI:

https://doi.org/10.5902/2179378667749

Schlagworte:

Weltoffenheit, Interkulturalität, Formen der Weltauffassung, Philosophische Systematik und Methode

Abstract

In dem Beitrag wird die Philosophie Schopenhauers in einem dreifachen Sinne als „weltoffen“ präsentiert: 1.) als offen für unterschiedliche Kulturen, Religionen und Weltanschauungen; 2.) als offen für andere Fächer und Disziplinen der Wissenschaft; und 3.) als offen in systematischer Hinsicht. Charakteristisch und problematisch ist, dass diese Weltoffenheit mit einer festen philosophischen Grundüberzeugung korreliert. Wegen dieser Problematik ist der dritte, systematische Gesichtspunkt von besonderer Bedeutung, da er die Grundlage für die Spezifik der anderen Formen von Weltoffenheit darstellt. Im Hinblick auf die eigentümliche Kombination von systematischer Geschlossenheit und Offenheit der Philosophie Schopenhauers wird ihre Methode als Charakterisierung der Welt in ihren Grundzügen aus wechselnden, sie bereichernden Perspektiven entwickelt.

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Autor/innen-Biografie

Matthias Koßler, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Professor da Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Presidente da Schopenhauer-Gesellschaft.

Literaturhinweise

Schopenhauers Werke werden zitiert nach der Ausgabe: Arthur Schopenhauer, Sämtliche Werke (Hrsg. Arthur Hübscher), Wiesbaden 21946-1950; die Nachgelassene Schriften nach der Ausgabe: Arthur Schopenhauer: Der Handschriftliche Nachlaß (Hrsg. Arthur Hübscher), 5 Bde. München 1985; die Briefe nach der Ausgabe: Gesammelte Briefe (Hrsg. Arthur Hübscher). Bonn 21987.

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Veröffentlicht

2018-12-28 — aktualisiert am 2022-03-23

Versionen

Zitationsvorschlag

Koßler, M. (2022). Schopenhauer – Philosophie für die Welt. Voluntas: International Journal of Philosophy, 12, e11. https://doi.org/10.5902/2179378667749 (Original work published 28. Dezember 2018)