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Schopenhauer und der Traum der Welt

Autor/innen

  • Thomas Hermann Regehly Schopenhauer-Gesellschaft e.V.

DOI:

https://doi.org/10.5902/2179378667455

Schlagworte:

Traum, Visionen, Geistersehen, Traumdeutung, Dissertation, Realität, Virtualität, Vorstellung, Erwachen, Erlösung, Befreiung

Abstract

Träume und alles, was mit ihnen zusammenhängt, haben Schopenhauer von Jugend an immer beschäftigt. Seine “Traumdeutung” bereitete der Psychoanalyse Sigmund Freuds den Weg. Träume suspendieren die Realität der faktischen Welt, die als Welt der Vorstellung dem Satz vom Grund unterliegt. Der Begriff der Vorstellung weist in verschiedenen Aspekten eine Analogie zum Begriff der Virtualität auf, was an die Philosophie des absoluten Virtualismus des Zeitgenossen Friedrich Bouterwek erinnert. Da da die Welt als Wille und Vorstellung  ein “Erwachen” aus der Welt der Vorstellung ankündigt, führt eine Analyse am Leitfaden des Traumbegriffs auf die verschiedenen Dimensionen des Träumens selbst, deren Darstellung die Bücher 2, 3 und 4 des Hauptwerks gewidmet sind. Das bereits in der Dissertation 1813 in Aussicht gestellte Erwachen erweist sich als ein differenzierter Prozess, der auf ein anderes Verhältnis zur Welt hinausläuft, das als Erlösung oder Befreiung verstanden werden kann.

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Autor/innen-Biografie

Thomas Hermann Regehly, Schopenhauer-Gesellschaft e.V.

Archivar der Schopenhauer-Gesellschaft e.V.

Weitere Angaben in Wikipedia s.v. Thomas Regehly

Literaturhinweise

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Veröffentlicht

2021-12-28 — aktualisiert am 2022-01-17

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Zitationsvorschlag

Regehly, T. H. (2022). Schopenhauer und der Traum der Welt. Voluntas: International Journal of Philosophy, 12, e12. https://doi.org/10.5902/2179378667455 (Original work published 28. Dezember 2021)