Medien, Praktiken und Formen der Imagination von Heimat in Stefanie Zweigs Ein Mund voll Erde
DOI:
https://doi.org/10.5902/1679849X63238Palavras-chave:
Stefanie Zweig, Heimat, Fremde, Exil, AfrikaResumo
Der vorliegende Beitrag setzt sich mit dem Verhältnis von Heimat und Fremde auseinander anhand des Romans Ein Mund voll Erde der deutsch-jüdischen Erfolgsschriftstellerin Stefanie Zweig. Dabei wird versucht, die Komplexität von Heimat- und Fremdkonstruktionen zu erfassen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die literarischen Beschreibungspraktiken, Formen und Medien, wodurch die verschiedenen Heimatentwürfe im stark autobiographisch gefärbten narrativen Text der Autorin codiert sind. Konkret wird im Folgenden die Heimatkonzeption bei den Figuren Vater und Tochter untersucht, denn beide erscheinen im Roman nicht nur als Hauptfiguren, sondern auch als Gegenfiguren und haben dadurch jeder ein eigenes Bild für das Konzept „Heimat“. Hauptsächlich gehe ich folgenden Fragenstellungen nach: Was repräsentiert Heimat für die Tochter-Figur und was signifiziert Heimat für die Vater-Figur? Welches sind die Hintergründe für diese Wahrnehmungsunterschiede von Heimat?Downloads
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